Bald könnt ihr in unserer nächsten Folge etwas über das internationale Bonn erfahren. Bonn ist nämlich durch das Berlin/Bonn Gesetz von 1991 immer noch Politikstandort und das äußert sich zum Beispiel in vielen international agierenden Entwicklungszusammenarbeitsakteur*innen, die hier ansässig sind. Um euch einen guten Einstieg in das Thema Entwicklungszusammenarbeit geben zu können, haben wir uns einen kleinen Teil herausgesucht, bei dem verschiedene Akteur*innen zusammenhängen: Mikrokredite. Dafür haben wir bei verschiedenen Expert*innen nachgefragt. Bevor ihr am 8. Juni dann die ganze Folge auf die Ohren bekommen könnt, haben wir vorab schon einen kleinen O-Ton Folgentrailer zusammengeschnitten.
Zum BeitragFolge 2 – Bonn, an wen erinnern deine Straßen?
In dieser Folge dreht sich alles um Straßennamen. Wenn ihr durch die Straßen eurer Wohnorte geht, was gibt es da so für Straßennamen? Wozu brauchen wir die überhaupt? Und nicht zu vergessen: Warum braucht es einen feministischen Blick auf Straßennamen? Wir haben uns 2019 alle damals existierenden 2030 Straßennamen Bonns angesehen – wie viele wohl nach Frauen*, BIPoC oder LGBTIQ+ benannt sind? Außerdem wir sind bei weitem nicht die ersten, die sich darüber Gedanken gemacht haben. Wie Erinnerung und Patriarchat Hand in Hand gehen können und welche Straßennamen unserer Meinung nach in keinem Stadtbild fehlen sollten, erfahrt ihr hier.
Quellen:
Ayim, May 1997: “Grenzenlos und unverschämt”, Berlin: Orlanda Verlag, S. 92.
Connell, Raewyn 2013: Gender. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. In: Lenz, Ilse und Meuser, Michael 2013: Reihe „Geschlecht und Gesellschaft“ Band 53.
Das Digitale Deutsches Frauenarchiv
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Bake, Rita (2015). Ein Gedächtnis der Stadt. Nach Frauen und Männern benannte Straßen, Plätze, Brücken in Hamburg. Band 1, Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
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Lengermann, P. M., und Niebrugge-Brantley, J (1998): Charlotte Perkins Gilman (1860-1935) – Gender and Social Structure. In: Lengermann, P. M., & Niebrugge-Brantley, J: The women founders: Sociology and social theory, 1830-1930: a text/reader. Boston: McGraw-Hill, S. 105-148.
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Perkins Stetson Gilman, Charlotte Anna (1898): Women and Economics. New York: Small and Maynard.
Musik:
Dee Yan-Key: Night & Day und everyday routine
Tairi: Rabia
Beethoven: 5. Symphonie – aufgeführt vom Fulda Symphonie Orchester (CC BY-SA 3.0)
Sounds:
Benutzer*in nsstudios auf Plattform freesound.org
Folge 1 – Let’s go!
Schön, dass Du da bist ! In dieser Folge dreht sich alles ums Kennenlernen. Wer wir sind, was wir machen und was dich in diesem Podcast erwartet erfährst du hier in der nächsten halben Stunde 🙂
Quellen:
Massey, Doreen: Sprace, Place and Gender. Minneapolis 1994.
Doan, Petra: The tyranny of gendered spaces – reflections from beyond the gender dichotom. In: Gender, Place and Culture 17/5 (2010).
Musik:
Bryan Teoh – Hold on a Sec
Bryan Teoh – Fright Night Twist
Tribade – Mujeres
Weitere Sounds stammen von der Seite freesound von den Benutzer*innen qubodup & exchanger
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